Wo kann man eine Photovoltaik-Anlage installieren?
Vorrangig auf fast jedem Dach, an Fassaden, auf der Überdachung der Terrasse, auf Freiflächen oder auch auf großflächigen Carports. Auch auf Flachdächern kann man eine PV-Anlage aerodynamisch und dachdurchdringungsfrei installieren.
Ab welchem Strombedarf macht eine Photovoltaik-Anlage Sinn?
Immer. Denn auch ohne den erzeugten Strom selbst zu nutzen, kann man ihn ins Netz einspeisen und bekommt ihn nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet. Damit erhöht man den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamtdeutschen Strommix. Mit steigender Eigenverbrauchsquote steigt die Wirtschaftlichkeit und entlastet durch dezentrale Erzeugung die Stromnetze.
Wozu einen Energiespeicher kaufen?
Mithilfe des Speichersystems kann der Überschuss an produziertem Strom am Tag in eine Batterie geleitet werden. Dadurch geht der Überschuss nicht verloren, und eine Versorgung mit der Energie vom Dach wird auch in der Nacht möglich. Möchte man die Energie aus der Sonne tags und nachts nutzen, gehört ein Energiespeicher zu Ihrer Solaranlage dazu. Lassen Sie sich hierzu von unseren Fachberatern beraten. Bereits bestehende Solaranlagen ohne Speicher können selbstverständlich nachgerüstet werden.
Gibt es Fördermöglichkeiten?
Die Förderung wird über die Einspeisevergütung geregelt. Unsere Fachberater wissen zudem um die jeweils aktuellen Fördermöglichkeiten des jeweiligen Landes, des Bundes oder von Kommunen.
Wie lange dauert die Installation ?
Auf einem Einfamilienhaus wird die Anlage in der Regel in 2-4 Tagen installiert.
Sind Genehmigungen für die PV-Anlage erforderlich?
Der Netzbetreiber muss dem Anschluss einer Photovoltaik-Anlage an dessen Netz zustimmen. Die Beantragung erfolgt durch uns. Bei der Errichtung von Anlagen auf Dächern sind keine baurechtlichen Genehmigungen erforderlich. Bei der Errichtung von Freiflächenanlagen ist hingegen ein Bauantrag zu stellen. Auch hierbei unterstützen wir Sie natürlich.
Was sollte man bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage beachten?
Statik, Schattenbereiche, Verbrauchsverhalten, Platzverhältnisse für die Speicher. All diese Punkte analysieren wir für Sie bis zur Baureife des Projekts.
Muss man bei der Auswahl der Anlagen etwas beachten?
Man sollte die Garantien der Hersteller beachten und Komponenten mit einer möglichst langfristigen Garantie auswählen.
Wie sicher und langlebig ist die Technik?
Seriöse Modulhersteller geben eine Produktgarantie von mindestens 15 Jahren und Leistungsgarantien von 25 Jahren.
Wie lange kann man den Stromspeicher nutzen?
Die Lebensdauer des Speichers lässt sich auf zwei unterschiedliche Arten betrachten. Die zeitliche Lebensdauer liegt je nach Hersteller zwischen 15 und 20 Jahren. Außerdem lässt sich die Lebensdauer anhand der Ladezyklen betrachten. Diese liegt je nach Hersteller bei 6.000 – 8.000 Zyklen. Die Haltbarkeit hängt dabei auch von Faktoren wie z.B. der Umgebungstemperatur ab.
Wie kann man kontrollieren: Wieviel Strom wird gerade produziert, ist die Leistung stabil? Wie voll sind die Akkus?
Die Kontrolle erfolgt über die Portale der Wechselrichterhersteller und ist online oder auf dem Smartphone einsehbar.
Wie viel kostet eine Photovoltaik-Anlage?
Das kommt natürlich auf Ihre individuellen Bedürfnisse, sowie auf die Größe und Ausführung Ihrer PV-Anlage an. Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Fachberater ein kostenfreies und unverbindliches Angebot erstellen.
Welche Investitionsmodelle gibt es ?
Kaufen, mieten, Flächen verpachten: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eigenen Solarstrom via Photovoltaik-Anlage zu produzieren. Die Finanzierung kann z. B. über die Hausbank erfolgen.
Wie hoch ist der Wartungsbedarf einer PV-Anlage? Muss regelmäßig gereinigt werden?
Die Wartung sollte jährlich, spätestens aber nach 4 Jahren erfolgen. Durch regelmäßige Kontrolle des Ertrags kann der Besitzer frühzeitig Fehler selbst erkennen. Eine Reinigung ist abhängig von der Dachneigung und der Nutzung des Gebäudes.
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