Die Sektorenkopplung eröffnet Ihrem Unternehmen die Möglichkeit durch die intelligente Vernetzung von Energieerzeugung, -speicherung und -verbrauch eine ganzheitliche Lösung zu schaffen, um die Energieeffizienz zu maximieren und die Betriebskosten gleichzeitig nachhaltig zu senken.

Durch den Einsatz von Energiespeichern können Unternehmen den während des Tages mit der Photovoltaikanlage selbst erzeugten Strom speichern und zu einem späteren Zeitpunkt – auch außerhalb der direkten Sonnenstunden – verbrauchen. Dies erhöht nicht nur die Energieeffizienz der Solaranlagen, es fördert die betriebliche Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, auch bei Unternehmen mit größerem Strombedarf in der Nacht. Die Möglichkeit, Energiespeicher entsprechend der betrieblichen Bedürfnisse zu skalieren, bietet zusätzliche Flexibilität und unterstützt den größtmöglichen Vor-Ort-Verbrauch von erzeugter Energie.

Ein weiterer entscheidender Vorteil der Sektorenkopplung ist die intelligente Verwaltung von Energieüberschüssen und -bedarfen. Dies kann nicht nur zu einer Reduzierung von Spitzenlasten und damit zu geringeren Energiekosten führen, sondern eröffnet zudem Potenziale für innovative Geschäftsmodelle, wie etwa den Ankauf von Strom zu Niedrigpreiszeiten und den Verkauf bei hoher Nachfrage.

Die Integration von Solarenergie erstreckt sich über die reine Stromerzeugung hinaus und umfasst die Elektromobilität sowie Heiz- und Kühlsysteme. Durch das Laden von Elektrofahrzeugen mit Solarstrom können Unternehmen ihre CO2-Bilanz verbessern und die Gesamteffizienz ihres Energieeinsatzes steigern. Die Nutzung von Solarenergie zur Unterstützung von Heiz- und Kühlsystemen trägt zur Senkung des Energieverbrauchs bei und verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.