Energiesysteme Groß bietet moderne PV-Anlagen für Objekte aller Art

Eine der größten Triebfedern der Energiewende stellen die Landwirte dar. Ob Biogas, Windkraft oder Solarenergie – in vielen landwirtschaftlichen Betrieben herrscht ein ausgeprägter Pionier und Unternehmergeist. Die Investitionsfreude der Landwirte wird in der Regel von den Banken unterstützt, da die Investitionen  in alternative Energien als Stärkung des Betriebs und der Infrastruktur gleichermaßen angesehen werden und zudem eine zukunftsträchtige Anlage versprechen.

So hat sich auch Dirk Rudolph dazu entschlossen, den Strom für seinen landwirtschaftlichen Betrieb künftig selbst zu produzieren. An Standorten in Gudensberg, Besse und Wabern betreibt Rudolph Ackerbau und Schweinehaltung. „Natürlich möchte ich etwas Gutes für die Umwelt tun, mir mit den erwarteten Gewinnen durch die Stromerzeugung aber zugleich ein weiteres wirtschaftliches Standbein aufbauen“, nennt Rudolph seine Motivation, sich für eine moderne Photovoltaikanlage zu entscheiden. Wie wichtig gerade in der Landwirtschaft ein zweites Standbein sein kann, hat Dirk Rudolph im Dürresommer des vergangenen Jahres festgestellt. „Wenn die Erlöse aus der landwirtschaftlichen Produktion zurückgehen, können die Gewinne aus der eigenen Stromerzeugung die Verluste abfedern“, sagt er. Bei der Suche nach einem kompetenten und erfahrenen Partner für die Installation der neuen PV-Anlagen ist Dirk Rudolph in Kaufungen bei Energiesysteme Groß fündig geworden. „Das Unternehmen verfügt über eine große Expertise“, nennt Rudolph den Grund für die Entscheidung, die er zu keiner Zeit bereut hat: „Bei Energiesysteme Groß erfuhr ich von Anfang an eine gute Betreuung – von der ersten Beratung über die Antragstellung bis zur Montage war das Projekt in besten Händen. Außerdem hatte ich das Zutrauen, dass die Firma das Projekt rasch umsetzt“, sagt er und spielt auf die aktuellen Vergütungssenkungen an, die eine schnelle Realisierung des Projektes erforderten.

Und schnell ging es: Im Dezember 2018 entschloss sich Rudolph für eine PV-Anlage, Anfang Januar wurde mit der Montage begonnen, die – trotz winterlicher Einflüsse – bereits Ende Januar abgeschlossen werden konnte. Eigentlich sei alles fertig, sagt Rudolph, der nur noch auf den Netzanschluss wartet. Der soll in Kürze erfolgen, damit pünktlich zu den ersten Sonnentagen der eigene Solarstrom produziert werden kann. „Dabei war das Projekt äußerst anspruchsvoll“, wie sich Tim Bartram, Projektleiter bei Energiesysteme Groß, erinnert. Denn bevor die PV-Anlagen auf insgesamt fünf Objekten montiert werden konnten, mussten zunächst die Dachflächen saniert werden. Die Dacheindeckungen mit Wellplatten wurden durch zeitgemäße Trapezbleche ersetzt. Für solche Arbeiten verfügt Energiesysteme Groß über ein Netzwerk zuverlässiger und leistungsstarker Partnerbetriebe. Die Koordination der Gewerke hatte der Projektleiter stets im Blick: „Das macht es für unsere Kunden deutlich entspannter und auch sicherer, denn die meisten Probleme entstehen an den Schnittstellen der einzelnen Gewerke“, weiß Bartram.

Um die maximale Ausnutzung der vorhandenen Flächen zu erreichen, wurden Module mit höchster Leistungsklasse verbaut. „Die PV-Anlage könnte 280 Haushalte mit Strom versorgen“, so der Projektleiter. Der erzeugte Strom wird künftig überwiegend am jeweiligen Objekt verbraucht, der Rest ins Netz eingespeist. Etwa 30 Prozent des Stroms erwartet Dirk Rudolph selbst zu verbrauchen, 70 Prozent würde er einspeisen. Eine weitere Besonderheit nennt Björn Groß, Geschäftsführer von Energiesysteme Groß: „Bei landwirtschaftlichen Objekten muss man berücksichtigen, dass Dachflächen häufig verschmutzt oder durch Schornsteine verschattet sind.“ Daher habe man sich für ein Optimiererbasiertes Konzept entschieden. Normalerweise werden 20 Module in Reihe geschaltet, wobei das schwächste Modul die Leistung bestimmt. „Bei dieser Anlage findet eine separate Optimierung direkt am Modul statt, so dass die Einflüsse von Verschattung und Verschmutzung drastisch reduziert werden. Nur so ist eine PV-Anlage dieser Größe wirtschaftlich sinnvoll“, erklärt Björn Groß. Eine weitere Sicherheit für den Kunden liegt in den langen Garantielaufzeiten der Module und Wechselrichter. „Unsere Hersteller gewähren zwischen 18 und 25 Jahre Garantie auf einzelne Komponenten, was dem Doppelten üblicher Garantiezeiten entspricht“, so der Geschäftsführer.

Dank der neuen PV-Anlagen von Energiesysteme Groß ist der landwirtschaftliche Betrieb von Dirk Rudolph nun besten aufgestellt für eine sonnige Zukunft.

Quelle: HNA vom 23. Februar 2019

Foto (oben): Peer Bergholter