Fallbeispiel Hydrokomp – Hydrokomp engagiert sich für den Klimaschutz

Photovoltaikanlage auf Dach

Die Hydrokomp Hydraulische Komponenten GmbH geht mit einer werkseigenen Photovoltaikanlage ans Stromnetz. Der Zulieferbetrieb für den internationalen Maschinenbau aus Mücke nutzt die 1.000 m² große Dachfläche seiner modernisierten Fertigungshalle für die umweltschonende Stromgewinnung.

Das Familienunternehmen möchte mit der 170-kW-Anlage zukünftig 30 % seines Strombedarfs klimaneutral selbst erzeugen. Im Vergleich zur klimaschädlichen Kohleverstromung würden sich dadurch jährlich rund 25 t Treibhausgase einsparen lassen.

Die Investitionssumme für die Photovoltaikanlage beläuft sich im sechsstelligen Bereich. Dennoch spart Hydrokomp fortan deutlich bei den Energiekosten. Seit der Inbetriebnahme im August konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum die Ausgaben um die Hälfte gesenkt werden. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung erzeugt die Anlage sogar einen Energieüberschuss, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird.

Der Stromverbrauch moderner CNC-gesteuerten Dreh- und Fräszentren ist im Vergleich zu damaligen Maschinen merklich gesunken. Dennoch sind die Energieaufwendungen für die Metallbearbeitung in einem Fertigungsunternehmen von entscheidender Bedeutung. Mit der Photovoltaikanlage erlangt Hydrokomp ein Stück weit Unabhängigkeit gegenüber Energieanbietern.

„Es gibt zahlreiche Kontroversen zur Energiewende. Während vielerorts noch darüber geredet wird, leisten wir mit der neuen Photovoltaikanlage einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Dazu nutzen wir vorhandene Flächen, die keine zusätzliche Zerstörung der Umwelt erfordern. Obendrein fallen zukünftige Strompreiserhöhungen nicht mehr so hoch ins Gewicht. Das trägt wiederum zu stabilen Produktpreisen bei.“, so Hydrokomp Geschäftsführer Karl-Heinz Freund.

Quelle: Hydrokomp GmbH, 35325 Mücke